"Die Wirkung von Gedanken auf Materie,
Selbsterkenntnis und Befreiung"
Zitat Text aus einem Interview (YouTube) mit Prof. Dr. Ulrich Warnke ** mit dem Titel "Die Wirkung von Gedanken auf Materie,
Selbsterkenntnis und Befreiung", 2016: 00:10-05:11.
"In der Naturwissenschaft gilt nur das, was messbar ist.
Messbar heisst: es werden Kräfte übertragen. Das ist das Grundprinzip jeden Messvorganges. ABER: dieses Messergebnis wird ja interpretiert oder überhaupt formuliert und für eine Interpretation eines Messergebnisses und die Formulierung eines Messergebnisses brauche ich ein Bewusstsein und einen Geist. ABER GENAU DIESER GEIST, weil er selbst nicht messbar ist, wird er rigoros aus der Naturwissenschaft ausgeschlossen. Wir können nicht wissen, dass wir alles mit Gedanken aufbauen, alles mit Gedanken ablaufen lassen, aber die Gedanken selbst dann nicht akzeptieren. Und ... die Naturwissenschaft ist deshalb fehlgeleitet und unvollständig."
Frage des Interviewers (ohne Namensangabe):
Wie könnte denn ein Weltbild der Zukunft aussehen? Aus quantenphilosophischer Sicht sollte Bewussstsein wieder im Zentrum stehen. Sehen Sie eine Möglichkeit, dass sich die beiden Pole, hier Naturwissenschaft, dort Spiritualität wieder treffen werden?
Prof. Warnke:
Es geht gar nicht anders ... , weil wir sind von Natur aus auch spirituell und wenn wir Naturwissenschaften erforschen wollen, dann gehört die Spiritualität sogar dazu. Dass wir daraus einen Gegensatz gemacht haben ist ein Unding, weil, darf ich das nochmal GANZ DEUTLICH sagen: Naturwissenschaften heisst, wir erforschen die Methoden und die Ergebnisse, die die Natur hervorgebracht hat. Die Natur hat auch uns Menschen hervorgebracht. Wir Menschen sind aber Wesen mit Bewusstsein, mit Geist und mit Spiritualität. Spiritualität ist ja abgeleitet von Geist ... "Spirit", der Geist.
Wenn wir als Naturwissenschaften ehrlich, und das ist eine Voraussetzung für Naturwissenschaften, ehrlich und sauber erforschen wollen, dann gehört die Spiritualität dazu. Ich muss nochmal sagen, das ist NUR aus Gründen der Messbarkeit ignoriert worden, aber eine Natur ist nicht durch und durch messbar, weil es nicht überall um Kraftübertragung geht in der Natur, sondern es geht um INFORMATIONSÜBERTRAGUNG.
Wenn Sie jetzt auf dem Fernsehbild ein Erdbeben in China sehen, dann können Sie jeden einzelnen Pixel auf dem Fernsehbildschirm messen, Sie können aber nicht die Information "Erdbeben in China" messen. Mein GEIST interpretiert diese Information, sie gehört zu mir. Und eine Naturwissenschaft kann jetzt nicht sagen, weil wir das nicht messen können, lassen wir es raus, es gehört eben einfach dazu. Und wir müssen nicht eine Brücke schlagen zwischen Wissenschaft und Spiritualität, sondern wir müssen anerkennen, dass Spiritualität ein Teil der Wissenschaft ist.
Jeder Gedanke, der mit einem Gefühl verbunden ist, weil die Gefühle sind die hauptsächlichen Schalter dafür, verändert Molekülbindung. Und nun kommt da etwas interessantes, man weiß inzwischen, dass dies Verbindungen durch Elektronen passieren und dieses Elektronen haben eine Eigenschaft, man nennt diese Rotationsmoment, man nennt das "Spin". Und dieser Spin, diese Eigenschaft der Elektronen, genau diese Eigenschaft kann ich mit meinem BewusstSein verändern. Sodass ich dann schließlich Materie beeinflussen kann.
Text der Sprecherin im Video (ohne Namensangabe):
Dieser noch wenig erforschte Einfluß des Bewusstseins könnte auch Spontanheilungen erklären, wie sie fallweise dokumentiert werden. Und auch den vieldiskutierten Placebo-Effekt, also Heilungen, die nur durch den Glauben an die Wirkung einer therapeutischen Maßnahme möglich werden.
Prof. Warnke hebt hervor: "Ein Glaube ist eine Gewissheit, ein körpereignes Wissen und diese Gewissheit entsteht durch Gefühle, nämlich Zuversicht, Erwartung, das sind alles Gefühlmomente. Und diese Gefühlsmomente sind wiederum notwendig, dass Information abgerufen wird, die ursprünglich mich aufgebaut hat, nämlich Gesundheit."
Eingeblendeter Gastsprecher (ohne Namensangabe): "Die treibende Kraft ist immer das GEISTIGE. Das heißt, wenn wir als Menschen den Eindruck haben, wir können die Zukunft gestalten, ist das KEINE ILLUSION. Die Zukunft ist offen und wir sind wirklich echt schöpferisch tätig die Zukunft zu gestalten. Die Zukunft ist nicht eine noch nicht gewusste Vergangenheit, die Zukunft ist wirklich offen und deshalben brauchen wir das Instrument der Hoffnung, weil die Hoffnung gibt uns ein Bild, wie wir die Zukunft gestalten wollen und die Hoffnung kann realisiert werden und wir sind nicht total gebunden, nur Material einfach zu verschieben. Ja und das ist selbstverständlich wichtig für uns, wenn wir manchmal verzweifeln zu sagen, sage nicht, das passiert notwendig mit 100%iger Sicherheit aufgrund der Naturgesetze, nein, die Naturgesetze sagen uns, wir können mit der Zukunft auch etwas tun, was es vorher noch nicht gegeben hat."
Quellenangabe:
1 Prof. Dr. Ulrich Warnke: Die Wirkung von Gedanken auf Materie, Selbsterkenntnis und
Befreiung, 30.7.2016, (YouTube) https://www.youtube.com/watch?v=Jk9uy7OACq0, 00:10-05:11.
2 Prof. Dr. Ulrich Warnke, 30.7.2016, 00:10-05:11.
3 Prof. Dr. Ulrich Warnke, 30.7.2016, 00:10-05:11.
Literaturverzeichnis
1 Prof. Dr. Ulrich Warnke: Die Wirkung von Gedanken auf Materie, Selbsterkenntnis und
Befreiung, 30.7.2016, (YouTube) https://www.youtube.com/watch?v=Jk9uy7OACq0, 00:10-05:11.
2 Prof. Dr. Ulrich Warnke, 30.7.2016, 00:10-05:11.
3 Prof. Dr. Ulrich Warnke, 30.7.2016, 00:10-05:11.
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